Hans Peter Zimmermann |
Ich hoffe eher darauf, dass wieder mehr Vergangenheit einkehrt, d.h. dass man von dieser Automatik-Mentalität wegkommt und wieder vermehrt „von Hand“ diagnostiziert. Denn die Stärke der Radionik liegt in der Therapie und nicht in der Diagnose.
Und ich hoffe auch, dass die Radionik-Hersteller etwas bescheidener werden und zugeben, dass es keine wissenschaftliche Erklärung für Radionik gibt. |
Winfried Veldung |
Verdeutlichen wir uns: die Schulmedizin steckt weiter in einer Sackgasse: hohe Kosten, Nebenwirkungen, Risiken durch iatrogene Erkrankungen und ein materiell-nihilistisches Bild vom Menschen. Die Schulmedizin ist geistig nicht auf die Radionik vorbereitet und wird sie aus Unverständnis bekämpfen. Die „Keule Scharlatanerie“ wird von den Berufsverbänden und Lobbyisten immer wieder geschwungen. Dass durch Radionik noch nie ein Mensch gestorben ist, wird dabei geflissentlich nicht gesagt und verheimlicht.
Die Komplementärmedizin dürfte sich mehr und mehr als Ansprechpartner herausstellen. Sie wäre willens, sich mit dem noch immer unbekannten Phänomen Heilung auseinander zu setzen. So bietet sich Radionik gerade in der Diagnose, Prophylaxe und Therapie an.
Solange sich Radionik als ein Anhängsel der mehr und mehr schwindenden Esoterik versteht, verbaut sie sich selbst den Weg. Ein mögliches Problem der Radionik könnte es sein, dass sie zu wenig in der Öffentlichkeit auftritt und auf ihre Erfolge hinweist.
Deshalb schlagen wir vor, dass unsere deutschen Geräte-Hersteller einen Fonds unterhalten, um durch Öffentlichkeitsarbeit der unterschiedlichsten Art diesen Begriff und die damit verbundenen Chancen zu den Patienten zu tragen. Wir sollten uns zusammen setzen und Ideen erarbeiten, die der Radionik auch zu Gute kommen.
Radionik-Therapeuten als „Anerkannte Heiler“ sollten nicht nur allein radionisch behandeln, sondern auch ähnliche, andere Methoden können und einsetzen. Einen Patienten nur durch Radionik zu behandeln, halte ich für einen Kunstfehler in der Zukunft.
Wir müssen uns darauf einstellen, dass Abmahnvereine, Neider und Interessenverbände usw. aggressiver gegen uns Radioniker auftreten. Wir sollten überlegen, ob und wie wir eine Rechtsberatung aufbauen, Urteile sammeln und auswerten. Der einzelne von uns ist da machtlos. |
Hermann Grösser |
Die Werkzeuge des Bewusstseins sind immer an den vorherrschenden Zeitgeist und den jeweiligen Kulturraum gebunden. Ich glaube, es wird nach wie vor eine computergestützte Radionik sein (sollte der Begriff der Radionik à la long überleben), jedoch mit Funktionen, die Therapeuten mehr kreativen Freiraum lassen und gleichzeitig das Arbeiten wesentlich vereinfachen. Die moderne computergestütze Radionik ist meiner Meinung heute völlig überladen! |
Heinz Röslmeier |
Durch die „starke“ Vernetzung welche unsere Welt heute prägt, ist dies sehr stark vom menschlichen „Gesamt-Bewusstsein“ abhängig und da sehe ich momentan keine Möglichkeit einen gesicherten Ausblick zu geben. Trotzdem ich Techniker bin, hoffe ich, dass man sich wieder an das Ursprüngliche und vor allem Bewährte erinnert und sich neu danach ausrichtet und nicht mehr so stark „technik-gläubig“ ist. |
Raffael Schindele |
Natürlich computergestützt. Ich habe generell nicht´s dagegen. Jedoch ein Grundlagenverständnis ohne Computer halte ich für sehr zielführend. Das Zeitalter des Computer, des vielleicht bald Quantencomputer wird die Radionik voran bringen. Unsere Radionik wird bald in einer App erhältlich sein! Seinen wir gespannt! |
Günter Geisert |
Wenn alle Kräfte an einem Strang ziehen, kann von einem großen Durchbruch ausgegangen werden. Wenn nicht, ist eine Verkümmerung ähnlich der Bioresonanz nicht ausgeschlossen. |
Harald Rauer |
In jedem Fall benötigt es mehr erfahrene und „seriöse“ Therpeuten, die Studien, zumindest aber detaillierte Fallbeschreibungen zur Radionik erstellen. Während es in der mit der Radionik verwandten Bioresonanztherapie seit Jahrzehnten seriöse und professionelle Ärztegesellschaften gibt, dümpelt die Radionik im „esoterischen“ Dunstkreis zwischen Hokuspokus und Radiästhesie vor sich hin. Das finde ich sehr schade.
Natürlich spielt hier auch die Ausbildung eine wichtige Rolle und die Arbeit, die Claudio Romanazzi mit seiner Schule hier in Deutschland oder Werner Kosmus und Andrea Mittl mit der „Internationale Akademie für Radionik“ in Österreich machen, ist nicht zu unterschätzen.
Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass man sich auf einer seriösen Basis mit wissenschaftlich fundierten Aussagen (soweit das möglich ist) dem Thema nähert. Wir sind z. B. der einzige Hersteller der eine Zulassung als Hersteller für Medizinprodukte hat. Unser Flagschiff-System, das MARS III ist ein Medizinprodukt der Klasse IIa. Im laufe dieses Jahres, werden wir die Voraussetzung dafür schaffen, dass auch unsere anderen Produkte, wie das SuperTuning und die ColorLab Farblampe Medizinprodukte werden. In meiner Vision wird sich die Energiemedizin mit Methoden wie Radionik oder Bioresonanztherapie in den nächsten 30 Jahren so etabliert haben, wie heute die Akupunktur und die Homöopathie. So wird es u. U. Gang und Gäbe sein, dass man neben Ultraschall, CT oder EKG, auch eine energetische Analyse zur Diagnose heranzieht. |
Wolfgang Bucher |
Ich teile die Frage einmal in zwei Zeitbereiche ein:
a) Nahe Zukunft:
Wir werden weiter auf die Bedürfnisse der Anwender eingehen. Wir werden mehr Erfahrungen sammeln und diese in die Systeme einfließen lassen.
Wir als Bucher GmbH werden versuchen, die Anwendungen und die Benutzeroberfläche einfacher zu gestalten.
b) Ferne Zukunft:
Wir werden vermutlich in ferner Zukunft gar keine Radionik-Geräte mehr brauchen, da wir irgendwann geistig in der Lage sein werden, die Radionik auch ohne Werkzeuge einzusetzen (sofern wir es schaffen, unsere Umwelt bis dahin zu erhalten).
Inzwischen haben wir aber (alle Menschen und die Bucher GmbH) noch viel zu tun. |
Peter W. Köhne |
Sicherlich wird die Grundstruktur der Arbeit erhalten bleiben mit den bekannten Arbeitsweisen. Dabei nimmt heute schon der Computer viele Einzelschritte ab und macht die Arbeit leichter, einfacher und schneller. Den Weg der automatischen Analysen sehe ich persönlich in der vorherrschenden Form als unzureichend an. Es wird aber in der Zukunft Systeme geben, bei denen der Klient sich selbst analysiert, ohne zu wissen was Radionik ist und wie sie funktioniert. Dies lässt Ungenauigkeiten, die evtl. über den Radioniker hineingetragen werden, entfallen. Das System Mensch bezieht sich auf sich selbst. Dies ist aber meines Erachtens nach über Zufallsgeneratoren oder ähnliche Verfahren nicht erreichbar. Es muss eine direkte Rückkopplung zur Testperson erfolgen. |
Ernst Stimmer |
Eine Vision ist, dass jederman die Möglichkeit der Radionik im Sinne des Aktivierens der Selbstheitlungskräfte aktiv nutzen kann, die Medizin zur Unterstützung in der Heilwerdung die Radionik beizieht und durch ein wachsendes Selbstverantwortungsgefühl die Menschen auf solche Methoden sensibilisert werden. Mit noch vereinfachten digitalisierten Systemen und bestechender Optik könnte alles in Harmonie zum Wohle des Ganzen besendet werden. Durch neuartige Module dann auch die Ressourcen geschont und weniger Energie verbraucht werden. Zudem wird der Einsatz der neuen Technologien in allen Bereichen der Beratungsfirmen, Coachings, Unternehmen und Gesundheitspolitik eine selbstverständlichkeit werden. |
Claudio Romanazzi |
Ich sehe eine Zweiteilung in klassische Radionik, der Radionik als Geistesdisziplin, und der ‚Knöpfedrückerradionik‘, in der versucht wird, das eigentlich notwendige geistige Wachstum durch Maschineneinsatz (Computer) zu ersetzen. Ich sage absichtlich ‚versucht‘, denn meiner Meinung nach ist das bisher noch nicht gelungen. Es mag einige Menschen geben, die mit Erfolg auf diese Weise radionisch arbeiten können, aber ich behaupte, das ist die Ausnahme. Denn wo sind die Erfolgsberichte einer breiten Besitzerschicht der vielen Tausend Geräte, die hier im deutschsprachigen Raum bereits verkauft worden sind? Es gibt nur wenige von immer den selben Leuten. Untersuchungen über die Wirksamkeit am Patienten Übrigens gerade im diesjährigen Frühjahr ist eine große, über mehrere Jahre angelegte Radionikstudie der Deutschen Radionischen Ges. e.V. angelaufen), deren Empfinden bei der Radionikbehandlung und deren statistische Auswertung – das gibt es nur bei der klassischen Radionik, weswegen ich auch bei ihr die Zukunft sehen. Wir (ich zähle mich dazu) werden sicher noch viele weitere Möglichkeiten finden, unsere Effektivität zu erhöhen, es wird jedoch immer eine Geistesdisziplin bleiben. Ich würde jedenfalls auf mein geistiges Wachstum, das mir dadurch bisher zuteil wurde, auf keinen Fall verzichten wollen. |
H.O. Dittmer |
Obwohl ich auch diverse „Virtuelle Geräte mit automatischen Diagnosen“ (z. B. VirtualDiode, Radiopath) entwickelt habe, denke ich (ich schrieb das mal): „…der Trend geht langsam wieder hin zur ursprünglichen handwerklichen Radionik der Spezialisten, bei der eine sensitive Test- oder Diagnosemethode genutzt wird, was auf jeden Fall zu mehr „gefühlter Eigenverantwortlichkeit“ beim Therapeuten führt – und eben dieses Gefühl setzt sich beim Patienten/Klienten fort, was eine weitere gute Voraussetzung zur Wiederherstellung des Zustandes ist“.
Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern erhoffe ich die Radionik der Zukunft immer noch in der „Hand“ von regelrechten Medizinmännern und -frauen (und sonstigen Fachleuten), da eine „Volksradionik“ möglicherweise zur Verwässerung, zum Niedergang bzw. zum Werteverlust („Radionikanalysen ab 1 Euro“) mit beiträgt – wie weiland auch bei Reiki, „moderner Orgonomie“, Bioresonanz (allein durch die Begriffserweiterung in den letzten 10 Jahren), Schüssler-Salzen und allmählich wohl auch bei Teilen der Homöopathie.
Auch die häufig geforderte „Kassenzulassung“ wäre ihr mittelbares Ende…
Vom Hersteller der Zukunft erhoffe ich mir generell ein bisschen mehr Hinwendung vom Marketer zum Radioniker. Schwierig, da beides limbisch orientiert ist … |