Die Radionikkamera
Kleine Exkursion von Claudio Romanazzi
Radionikkamera – der Weg
Während meiner Radionikausbildung Anfang der 90er Jahre in England besuchte ich stets die Stätten früherer Radionikexponenten und anderer bekannter Leute wie zum Beispiel das Bachhaus, in dem Dr. Edward Bach gelebt und gearbeitet hatte. Ich saß buchstäblich in seinem Sessel und schaute aus seinem Fenster. Schon damals war abzusehen, dass andere Energien die Felder der Erfinder beackern werden würden und so war das Bachhaus gerade an eine amerikanische Firma verkauft worden und ich hatte Glück, dass ich noch hinein durte.
Im Zuge dieser kleinen Extratouren besuchte ich Dr.Manners, einen Hautarzt mit eigener Klinik. Er hatte noch alte Radionikgeräte in seiner Sammlung, die ich mir ansehen und für die Nachwelt fotografieren wollte. Beispielsweise hatte der das mit 2 Tonnen schwerste jemals gebaute Radionikgerät ‚auf Lager‘. Es wurde in den 40er Jahren von der BBC gebaut und enthielt einen sehr schweren Eisenkern, der als Speicher für Raten diente. Am Ende meiner Audienz bei Dr. Manners fragte er mich, ob ich Interesse an Fotografien hätte, die mit einer Radionikkamera gemacht wurden. Ich hatte damals noch nie davon gehört und war nicht sehr begeistert, sagte jedoch zu und so wurde ich in ein Archiv geführt, das ca. 12.000 dieser Aufnahmen enthielt, die einzeln in Seidenpapier eingeschlagen waren. Ein paar davon holte Dr. Manners heraus und zeigte sie mir. Ich versuchte sie mit meinem eingeschränkten Equipment zu fotografieren, was mir jedch nur wenig gelang. Ich hatte es dann ziemlich eilig, weil ich einen Tutortermin einzuhalten hatte, verabschiedete mich und versprach in den nächsten Jahren erneut vorbeizuschauen.
Im darauf folgenden Schulwochenende der englischen Radionikschule erkundigte ich mich nach der mysteriösen Radionikkamera und zu meiner Überraschung stellte sie sich als wahres Wundergerät heraus. Mit ihr konnte man – unter bestimmten Voraussetzungen – auf Distanz in absoluter Dunkelheit Bilder von Organen und anderen inneren Körperteilen von Menschen machen. Das bedeutete, dass Informationen über den inneren Zustand auf Distanz erlangt werden konnten. Das hätte ungeheuere Implikationen auf die Medizin gehabt. Der Erfinder und Konstrukteur – George de la Warr – hatte sie in den 50er Jahren erfunden und bis zu seinem Tod 1967 erforscht. Es gelangen sehr viele teils sensationelle Aufnahmen, von denen ich hier einige zeige. Sie sind dem weiter unten beschriebenen Buch entnommen:
 Radionikkamera Wasser |  Radionikkamera Tumor |
 Radionikkamera Bronchus |  Radionikkamera Brustkrebs |
Aufgrund dieser Angaben begann ich alle erreichbaren Informationen über die Radionikkamera zu sammeln. Als ich darauf folgenden Jahr wieder bei Dr. Manners vorbeifuhr, musste ich jedoch einen herben Rückschlag einstecken. Das Gebäude, das die Sammlung mit den Fotos enthielt, war abgebrannt und die Sammlung damit vernichtet. Was also gab es noch? Durch einen diesmal glücklichen Zufall ergatterte ich eine vollständigen Satz der Ausgaben des Delawarr Journals ‚Mind and Matter‘ (Geist und Materie), in dem einige Experimente beschrieben und Abbildungen veröffentlicht waren, ergattern. Es gab auch Hinweise auf andere Bücher, in denen die Radionikkamera eine Rolle spielte. Diese Bücher besorgte ich mir (teols aus Australien und den USA) und las mehr über die Entstehung und die hinter der Kamera stehenden Ideen.
In einer der Veröffentlichung stand, dass de la Warr vergeblich versuchte, die Radionikkamera in England patentieren zu lassen. Er musst dafür nach Paris zum dortigen Patentamt. So gibt es die Schrift heute nur in französischer Sprache.
Irgendwann kam ich auf die Idee, die Kamera selbst testen zu wollen. Ich suchte den Markt ab und fand – nichts. Alle verfügbaren Geräte waren ‚unter Dach und Fach‘ und standen nicht zur Verfügung. Ich beschloss daher, die Radionikkamera nachzubauen. Ich ließ das französische Patent ins Deutsche übersetzen und suchte eine Firma, die das
Skript in ein Gerät umsetzte. Als diese gefunden war, begann eine spannende Zeit, denn nicht alle Komponenten sind heute noch zu bekommen. So wurde damals ja auf Glas fotografiert, d.h. auf Glasplatten wurde lichtempfindliches Material aufgetragen, das dann belichtet, entwickelt und fixiert wurde. Der Entwickler hatte also trotz Patentschrift einiges an eigener Kreativität einzusetzen. Alles daran ist Handarbeit, die Materialien nur von bester Qualität. So gibt es heute also wieder zwei neue
Kameras, von denen ich eine abgeben kann. Hier Bilder davon.
 Radionikkamera komplett |  Radionikkamera Linsensystem |
 Radionikkamera Linsenreflektor |  Radionikkamera innen |
 Radionikkamera Vibrator |  Radionikkamera Spirale |
 Radionikkamera Resonatoren |  Radionikkamera Verdrahtung |
Natürlich wollte ich nicht so einfach und ohne Sinn und Verstand losexperimentieren. Ich sammelte also alles Material, besorgte mir – soweit notwendig – die Buchrechte und stellte damit ein Buch zusammen, das ca. 350 A5 Seiten enthält. In ihm sind alle heute verfügbaren Informationen über die Radionkkamera in deutscher Sprache zusammengestellt. Damit ist ein Kompendium entstanden, dass es so nicht mal im englischsprachigen Raum gibt.


Radionikkamera mit dem Autor
Wer sich für die Radionikkamera interessiert, der kann unter folgendem Link die Konstruktionsunterlagen (Patentschrift) erwerben:
